Fairer Jugendverband
Als katholischer Jugendverband haben wir eine besondere Verantwortung für die Schöpfung. Wir glauben daran, dass Gott uns die (Um-) Welt geschenkt hat und wir mit den Ressourcen verantwortungsvoll umgehen müssen, um die Schöpfung für nachkommende Generationen zu bewahren.
Im Rahmen der Diözesanversammlung 2017 hat die KLJB im Bistum Osnabrück den Antrag „bewusst – ökologisch – fair – jetzt“ verabschiedet.
Mit der Selbstverpflichtung möchten wir ein Bewusstsein für faires und ökologisches Handeln schaffen. Faires und ökologisches Handeln wird dadurch in unseren KLJB-Alltag integriert sowie für Jugendliche und junge Erwachsene einfach und praktisch erlebbar.
Ökologisch und fair – jetzt!
Ökologische Kriterien:
- Verwendung von Mehrweggeschirr:
Wir verwenden auf unseren Veranstaltungen Geschirr, das wir wieder benutzen können. Das heißt, dass kein Einweggeschirr genutzt wird. - Energiesparmaßnahmen:
Wir beachten insbesondere die kleinen Dinge im Alltag. Wir schalten beispielsweise die Lampen aus, wenn wir das Licht nicht brauchen, verzichten auf den Stand-by-Modus, entfernen unsere Ladegeräte aus der Steckdose, wenn wir sie nicht benutzen, und drehen die Heizung runter, wenn die Fenster geöffnet sind. Auf längeren Veranstaltungen gibt es einen Energiedienst. Er achtet darauf, dass das Licht ausgeschaltet und Energie gespart wird. - Recyclingpapier mit Siegel:
Wir nutzen Recyclingpapier, das mit dem Umweltsiegel „Blauer Engel“ versehen ist. - Vegetarische Gerichte: Wir bieten bei jeder Veranstaltung mindestens ein vegetarisches Gericht an.
- Weitere Aktivitäten: Wir haben folgende eigene ökologische Aktivität entwickelt: Wir kaufen bevorzugt regionale und/oder saisonale Produkte.
Faire Kriterien:
- Faire Geschenke: Wir verschenken überwiegend fair gehandelte Produkte. Hierfür eignen sich z. B. Präsente
wie Kaffee, Schmuck, Dekoration und Blumen.
Auf der Diözesanversammlung des BDKJ 2016 wurde das Konzept des „Fairen Jugendverbandes“ vorgestellt und beschlossen. Es soll für jede Ebene eines jeden Jugendverbandes möglich sein, sogenannter „Fairer Jugendverband“ zu werden. Voraussetzung dafür ist, dass sich fünf der 15 Kriterien herausgesucht werden, die erfüllt werden können und möchten. Dabei muss jeweils mindestens ein Kriterium fair bzw. ökologisch sein. Die Anerkennung zum fairen Jugendverband erfolgt dabei immer durch die nächst höhere Ebene.