Das Wohlergehen der Menschen, die sich im KLJB Diözesanverband engagieren, liegt uns als KLJB Osnabrück am Herzen. Für die Sicherung des Wohls und der Würde der uns anvertrauten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in unserem Verband und darüber hinaus sehen wir es als unsere Aufgabe, für unsere verbandlichen Aktivitäten Rahmenbedingungen zu schaffen, die von Achtsamkeit, Respekt und Wertschätzung geprägt sind und somit sichere Erfahrungsräume darstellen. Dazu zählt insbesondere der Schutz vor Grenzüberschreitungen und jeglicher Form von Gewalt. Als Grundlage dafür dient unser Institutionelles Schutzkonzept.


Unser Verhaltenskodex

Der Verhaltenskodex bildet neben den formellen Bedingungen und Anforderungen, die in diesem Institutionellen Schutzkonzept benannt werden, eine wichtige Grundlage und Orientierung für unser Miteinander. Darüber hinaus ermöglicht er die Reflexion des Handelns von Kindern, Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen im KLJB Diözesanverband und das Hinterfragen von Spielen, Ritualen usw.

Der Kern des Verhaltenskodexes ist die Selbstverpflichtung i.S.d. §7 des „Gesetzes zur Vermeidung von sexualisierter Gewalt in kirchlichen Einrichtungen im Bistum Osnabrück – Präventionsordnung“:


Ich engagiere mich für einen sicheren und verlässlichen Rahmen im Umgang mit den mir anvertrauten Personen.

Ich richte meine Arbeit im Sinne einer Selbstverpflichtung an den nachfolgenden Punkten aus:

  1. Ich achte und respektiere die Persönlichkeit und Würde meiner Mitmenschen. Meine Arbeit ist von Wertschätzung und Vertrauen gegenüber den in meiner Obhut gegebenen Personen geprägt.
  • Ich schütze nach Kräften die mir anvertrauten Personen vor körperlichem und seelischem Schaden, vor Missbrauch und Gewalt.
  • Ich gehe achtsam und verantwortungsbewusst mit Nähe und Distanz um. Individuelle Grenzen von anderen respektiere ich. Dies bezieht sich insbesondere auch auf die Intimsphäre der mir anvertrauten Personen.
  • Ich beziehe gegen diskriminierendes, gewalttätiges und sexistisches Verhalten, ob in Wort oder Tat, aktiv Stellung.
  • Ich bin mir meiner Vorbildfunktion gegenüber den mir anvertrauten Personen bewusst. Mein Leitungshandeln ist nachvollziehbar und ehrlich. Ich nutze keine Abhängigkeiten aus.
  • Ich bin mir bewusst, dass jede sexuelle Handlung mit Schutzbefohlenen arbeits-, disziplinar- und strafrechtliche Folgen haben kann.
  • Ich weiß, wo ich mich beraten lassen kann oder bei Bedarf Hilfe zur Klärung und Unterstützung bekomme und nehme sie in Anspruch. 

Im Zuge der Erstellung des ISK und der Risikoanalyse haben wir uns intensiv mit dieser Grundlage auseinandergesetzt, sie reflektiert und für unsere Arbeit konkretisiert:

Unsere Grundhaltung ist geprägt durch Achtsamkeit und Respekt. Wir nehmen die Belange junger Menschen ernst.


Im Falle eines Verdachts oder Notfalls

Wenn du etwas beobachtet hast, was dir komisch vorkommt, oder du selber seltsame Erfahrungen gemacht hast, kannst du dich jederzeit bei uns im KLJB-Büro melden. Wir sind zwar keine Beratungsstelle, aber manchmal hilft es ja erstmal, mit jemanden erstmal zu reden und der weiterhelfen kann. Wir hören dir gerne zu und schauen dann gemeinsam, wie es weitergehen kann.

Für den schnellen Überblick hier ein paar Links mit Ansprechpersonen/Einrichtungen bei uns im Bistum Osnabrück.


Beratungs- und Beschwerdemöglichkeiten

Beim KLJB-Diözesanverband betreiben wir eine offene Fehler- und Feedbackkultur. So stellen wir sicher, dass ehrenamtlich Aktive, Teilnehmer*innen und Mitarbeiter*innen jederzeit sowohl Lob als auch Kritik äußern können. Hierdurch können Missstände einfacher benannt werden.

Du hast die Möglichkeit uns auf unterschiedlichsten Wegen Feedback zu geben:

  • Reflexionsrunden vor Ort im Rahmen von Veranstaltungen (mit Teilnehmer*innen und im Team),
  • Partizipation/Mitbestimmung auf verbandlichen Veranstaltungen,
  • Diözesanversammlungen: z.B bei der Besprechung des Rechenschaftsberichts
  • Formlose Rückmeldungen auf digitalen Wegen (Mail, soziale Netzwerke),
  • Persönliche Rückmeldungen bei Mitarbeitenden oder dem Vorstand des Diözesanverbandes,
  • Möglichkeiten zur anonymen Form der Rückmeldung per Post


Uns schickt der Himmel!

Vom 23.- 26. Mai 2019 veranstalteten wir gemeinsam mit unserem Dachverband BDKJ Osnabrück wieder die bundesweite Sozialaktion für das Bistum Osnabrück, bei der tausende Kinder und Jugendliche Projekte für und mit anderen umsetzen wurden und richtig etwas bewegt haben.

Der Kreativität der 156 Aktionsgruppen waren bei den Projekten keine Grenzen gesetzt und es war sehr beeindruckend, was junge Menschen in so kurzer Zeit auf die Beine stellen können. Einen kleinen Einblick erhaltet ihr in dem Video.

2024 geht es wieder los! Wir freuen uns drauf!

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Was ist der J I V I P ?

Es ist ein Preis für ehrenamtliches Engagement im ländlichen Raum. Der Preis wird in drei Kategorien verliehen:

  • Frauen
  • Jugend
  • Gemeinwohl

Das Preisgeld

Was bekommen die Gewinner*innen?

Jedes Jahr am 6. Januar wird der Preis im Rahmen des Landwirtschaftstags der KLVHS offiziell verliehen. Die Gewinner*innen erhalten ein Preisgeld i. H. v. 1.000 Euro.

Vorschlagen

Wer kann vorgeschlagen werden?

Gesucht werden Einzelpersonen, Gruppen und Vereine, Initiativen, Projekte und Ideen, die vorbildliche oder beispielgebende Arbeit für den ländlichen Raum geleistet haben. Eingereichte Projekte müssen bereits umgesetzt worden sein.

Die Vorschläge können bis Ende November per Mail an info@klvhs.de oder per Post an Gartbrink 5, 49124 Oesede eingereicht werden.

Das PEJ ist ein religiöser Verein und ein Seelsorger*innenteam in der Diozöse Sicuani. Durch ihr christliches Engagement wollen sie zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen von den Kindern und Jugendlichen beitragen, u. a. durch menschliche Solidaritätsförderung, Verbesserung der Bildung, Umweltschutz etc. Im Fokus stehen dabei die Kinder und Jugendlichen des Hochlandes von Cusco.

KLJB und PEJ

KLJB und PEJ

K
• kinderpastorale Aktivitäten statt
•Wöchentliche Gottesdienste in der kleinen Gemeinde

L 
• Bau von Gewächshäuser in Schulen gebaut und gepflegt
•Familien können mit frischen Lebensmitteln kochen
•Eltern machen Kochkurse angeboten
•Weiterbildung in Naturheilkunde

J 
• Ausbildung zu Schüler*innenvertreter*innen
•Schulgemeinschaftstage (Werte- und Persönlichkeitsentwicklung)


• Schüler*innen setzen sich für den Schutz von gemobbten Schüler*innen ein
•Organisation von Sport- und Kulturveranstaltungen und Umweltschutzmaßnahmen
•in den Schulen werden Maßnahmen zur Mülltrennung entwickelt

Aktuelles aus Peru

Aktuelles aus Peru

Die Coronazeit setzt auch Peru schwer zu. In Peru sind die Schulen zurzeit geschlossen und Unterricht wird über das Radio ausgestrahlt. Das ist aber meistens nur auf Grundschulniveau und deshalb lernen gerade Jugendliche kaum etwas. Viele spielen mit dem Gedanken die Schule abzubrechen, um in der Zwischenzeit Geld für die Familien mitzuverdienen.

Das PEJ versucht dem mit einem zusätzlichen Projekt, was übersetzte „Ich produziere Zuhause“ heißt, entgegenzuwirken und den jungen Menschen eine Perspektive und Überganglösung zu bieten. Dazu werden drei Kurse im Bereich Backen, Stricken und dem Herstellen von Naturmedizin angeboten. Mit dem Verkauf der hergestellten Produkte erhalten sie ein kleines Zusatzeinkommen für die Familie und lernen etwas dazu.

Dieses Projekt hat großen Zulauf und viele Jugendliche wollen sich beteiligen. Allerdings sind die Mittel vor Ort stark begrenzt, um zum Beispiel Zutaten und Material zur Verfügung zu stellen. Da sind wir froh, dass wir mit unseren Spenden direkt helfen können.

Der Strickkurs
Der Backkurs
Der Naturheilkundekurs

Oder direkt hier im Spendenformular spenden. Danke für deine Unterstützung!

Was ist das?

Was ist ein fairer Jugendverband?

Als katholischer Jugendverband haben wir eine besondere Verantwortung für die Schöpfung. Wir glauben daran, dass Gott uns die (Um-) Welt geschenkt hat und wir mit den Ressourcen verantwortungsvoll umgehen müssen, um die Schöpfung für nachkommende Generationen zu bewahren.

Im Rahmen der Diözesanversammlung 2017 hat die KLJB im Bistum Osnabrück den Antrag „bewusst – ökologisch – fair – jetzt“ verabschiedet. 

Mit der Selbstverpflichtung möchten wir ein Bewusstsein für faires und ökologisches Handeln schaffen. Faires und ökologisches Handeln wird dadurch in unseren KLJB-Alltag integriert sowie für Jugendliche und junge Erwachsene einfach und praktisch erlebbar.

Ökologisch und fair – jetzt!

Selbstverpflichtung

Ökologische Kriterien:

  • Verwendung von Mehrweggeschirr: 
    Wir verwenden auf unseren Veranstaltungen Geschirr, das wir wieder benutzen können. Das heißt, dass kein Einweggeschirr genutzt wird.
  • Energiesparmaßnahmen: 
    Wir beachten insbesondere die kleinen Dinge im Alltag. Wir schalten beispielsweise die Lampen aus, wenn wir das Licht nicht brauchen, verzichten auf den Stand-by-Modus, entfernen unsere Ladegeräte aus der Steckdose, wenn wir sie nicht benutzen, und drehen die Heizung runter, wenn die Fenster geöffnet sind. Auf längeren Veranstaltungen gibt es einen Energiedienst. Er achtet darauf, dass das Licht ausgeschaltet und Energie gespart wird.
  • Recyclingpapier mit Siegel: 
    Wir nutzen Recyclingpapier, das mit dem Umweltsiegel „Blauer Engel“ versehen ist.
  • Vegetarische Gerichte: Wir bieten bei jeder Veranstaltung mindestens ein vegetarisches Gericht an.
  • Weitere Aktivitäten: Wir haben folgende eigene ökologische Aktivität entwickelt: Wir kaufen bevorzugt regionale und/oder saisonale Produkte.

Faire Kriterien:

  • Faire Geschenke: Wir verschenken überwiegend fair gehandelte Produkte. Hierfür eignen sich z. B. Präsente
    wie Kaffee, Schmuck, Dekoration und Blumen.

Faire Ortsgruppe

Auf der Diözesanversammlung des BDKJ 2016 wurde das Konzept des „Fairen Jugendverbandes“ vorgestellt und beschlossen. Es soll für jede Ebene eines jeden Jugendverbandes möglich sein, sogenannter „Fairer Jugendverband“ zu werden. Voraussetzung dafür ist, dass sich fünf der 15 Kriterien herausgesucht werden, die erfüllt werden können und möchten. Dabei muss jeweils mindestens ein Kriterium fair bzw. ökologisch sein. Die Anerkennung zum fairen Jugendverband erfolgt dabei immer durch die nächst höhere Ebene.

Wir bieten euch unterschiedliche Schulungsangebote. Der Vorteil ist, dass du als KLJB-Mitglied die Schulung, wie Gruppenleiter*innenkurse, stark vergünstigt bekommst oder sie teilweise sogar kostenlos sind.

Alle Schulungen werden von unseren Schulungsteam, dem AK Utbildung, in Zusammenarbeit mit dem Diözesanteam vorbereitet und durchgeführt.

Juleica

Juleica Aus- und Fortbildung

Jedes Jahr bieten wir drei Gruppenleiter*innenkurse an. Zwei davon finden in den Osterferien und einer in den Herbstferien statt. Dazu fahren wir für 7 Tage mit 26 Jugendlichen entweder nach Sögel in den Marstall Clemenswerth oder nach Oesede in die Katholische LandvolkHochschule. Dort bringen wir den Teilnehmer*innen alles bei, was man über die Gruppenleiter*innentätigkeit wissen muss. 

Zwischen den Oster- und Sommerferien bieten wir zudem eine Juleica-Fortbildung an, damit Inhaber*innen der Juleica ihre Karte für die nächste Zeltlagersaison verlängern können.

Einige Wochen vor den Kursen werden die Anmeldungen zu den Veranstaltungen freigeschaltet.

Ortsgruppenschulungen

Jede Ortsgruppe hat die Möglichkeit, einmal im Jahr an einer für sie kostenlosen Ortsgruppenschulung bzw. einem Vorstandswochenende teilzunehmen. So eine Schulung findet entweder einen Tag lang bei euch z. B. im Pfarrheim oder Landjugendraum statt oder zweitägig in einem (Jugend-)Bildungshaus. Dabei werden eure Wünsche in den Fokus genommen und an euren individuellen Fragen gearbeitet. Das Thema dürft ihr frei wählen, je nach dem was ihr braucht, z. B.:

  • Wenn ihr ein großes Jubiläum vor euch habt und ein kreatives Jahresprogramm haben wollt, könnt ihr unter Anleitung euch bspw. einen Projektplan überlegen
  • eure Mitglieder wirken nicht so motiviert und ihr wollt versuchen, dass sie mehr an den KLJB-Aktivitäten teilnehmen
  • die Zusammenarbeit im Vorstand könnte besser laufen und ihr wollt nochmal schauen, wer welche Aufgaben übernehmen kann

Das Programm gestalten wir anhand von euren Wünschen!

Die KLJB ist ein aktiver Verein, der nicht nur intern sein eigenes Süppchen kocht, sondern nach außen geht und das Gemeinschaftsleben im näheren Umkreis mitgestaltet. Das findet sich bereits im Namen: Wir sind nicht irgendein Verein, wir sind eine Bewegung. Und demnach wollen wir mit unseren Mitgliedern etwas bewegen. Davon lebt die Demokratie: Dass die Bürger*innen mitmachen und sich nicht zurückziehen.

Für eine funktionierende Politik braucht es immer wieder Freiwillige, die Verantwortung übernehmen und sich nicht scheuen, Entscheidungen zu treffen.
Nirgends geht das besser als in der Kommunalpolitik – hier geht es nicht um abstrakte Motive. Stattdessen werden ganz konkret die Themen vor der eigenen Haustür verhandelt: Kindergärten und Schulen, Wohnbaugebiete und Gewerbe, Sanierung von Straßen, die Förderung von Sport, Freizeit und Jugendarbeit – all das sind handfeste Themen, bei denen wir unmittelbar Veränderungen wahrnehmen können, weil sie in unserem direkten Lebensumfeld stattfinden.

Wir haben beobachtet, dass die Entscheidungsträger*innen in den Räten immer älter werden und es nur wenige junge Menschen gibt, die sich politisch engagieren.

Sollte Politik wirklich nur etwas für die alten Männer sein?
Geht uns unsere Zukunft nicht wirklich alle etwas an?

Wir haben als größter katholischer Jugendverband im Bistum Osnabrück viele engagierte junge Leute in unseren Reihen, die sich in den Vorständen und darüber hinaus ehrenamtlich engagieren. Gerade der ländliche Raum zeichnet sich dadurch aus, dass die Bewohner*innen ihre direkte Umgebung mitgestalten wollen und nicht darauf warten, dass externe Impulse ihr Leben ändern. Die jungen Generationen sind unterrepräsentiert in den entscheidenden Gremien. Wir möchten das ändern und aus diesem Grund möchten wir mit unserer Arbeitsgemeinschaft Politik und Gesellschaft junge Leute dazu ermutigen, in diesem Jahr bei der Kommunalwahl für ein Amt zu kandidieren. Ganz gleich, ob du für den Rat der Gemeinde oder Samtgemeinde, der Stadt oder den Kreistag kandidieren möchtest – überall müssen mehr junge Ideen vertreten sein und junge Stimmen gehört werden.


Seit vielen Wochen wirbt die Arbeitsgemeinschaft für ihr Anliegen: Der Kampagne haben sie den Titel „VerantwortJung“ gegeben und machen damit unmissverständlich klar:

Politik braucht junge Leute.

Demokratie lebt von Diversität. Nur so kann gesellschaftliche Teilhabe funktionieren – wenn alle Gruppen in den politischen Prozess einbezogen werden. Die KLJB im Bistum Osnabrück setzt sich dafür ein, dass junge dynamische und engagierte Leute den Weg in die Räte finden und zur Meinungsvielfalt beitragen.

Wir dürfen nicht immer nur vom Seitenrand zuschauen, wenn die wichtigen Entscheidungen in der Politik getroffen werden. Nein, wir müssen selber dabei sein und junge Perspektiven einbringen.

Unsere Zukunft liegt in unserer Hand. Packen wir es an!

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